Medizin und Markt Kongress 2021 Autor: Mit freundlicher Unterstützung der Bayer Vital GmbH

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Rund 40 % der Patienten mit Typ-2-Diabetes (T2D), das entspricht etwa 3,5 Millionen Menschen in Deutschland, entwickeln eine chronische Nierenerkrankung (CKD).1 Trotz gut eingestelltem Blutzuckerspiegel und Blutdruck, schreitet die Erkrankung bei vielen dieser Patienten oft unbemerkt fort.2,3

Die Früherkennung mittels diagnostischer Parameter wie der Albuminurie spielt eine entscheidende Rolle für die rechtzeitige Einleitung einer nephroprotektiven Therapie und dementsprechend auch für die Prognose der Patienten. Denn eine nicht adäquat behandelte Nierenfunktionsstörung kann zu einer terminalen Niereninsuffizienz mit Dialysepflicht führen. Das Risiko für kardiovaskulär bedingte Morbidität und Mortalität steigt bei Patienten mit T2D und CKD ebenfalls.1

Diagnostik: UACR und eGFR mit prognostischer Relevanz

Für die Diagnose von CKD bei T2D sind besonders zwei Laborparameter entscheidend: der Albumin-Kreatinin-Quotient im Urin (urine albumin creatinine ratio, UACR) als Indikator…

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