DGIM 2011 - Diabetes: Wenn das orale Antidiabetikum nicht ausreicht?
Beim Typ-2-Diabetes mit Metformin für die anfängliche orale Monotherapie liegt man in den meisten Fällen richtig. Die UKPDS-Endpunktstudie zeigte, dass damit das Risiko für einen Myokardinfarkt um 39 % und die Gesamtmortalität um 36 % gesenkt werden.
Sogar für Onkologen wird die Substanz zunehmend interessant. Eine Kohortenstudie mit Typ-2-Diabetikern zeigte, dass unter einer langfristigen Behandlung mit Metformin das Risiko für eine Krebserkrankung selbst nach Adjustierung, z.B. auf Geschlecht, Alter, BMI, HbA1c und Rauchen, noch immer um fast 40 % reduziert war. Einzig für Nierenkranke mit GFR < 60 ml/min ist die Metformintherapie ungeeignet, berichtete Professor Dr. Monika Kellerer vom…
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