DGIM 2011 - Schach dem Krebstod bei Cholangitis

Autor: Christine Vetter, Foto: Brigit Maronde

Patienten mit primär sklerosierender Cholangitis sterben unbehandelt oft binnen weniger Jahre an Malignomen. Welche Therapie verhindert den Krebstod?

Bei der primär sklerosierenden Cholangitis (PSC) handelt es sich um eine ernste Erkrankung mit schlechter Prognose. Die Patienten – meist erkranken Männer im mittleren Lebensalter – haben nach Diagnosestellung nur noch eine mittlere Lebenserwartung von zehn bis zwölf Jahren, wenn die großen Gallengänge betroffen sind. Das ist bei 95 % der Betroffenen der Fall. Mit nur 5 % ist der Anteil der Patienten mit einer „Small Duct PSC“ eher niedrig.


Für die Prognose ist der Unterschied höchst relevant: Denn Patienten, bei denen nur die kleinen Gallenwege betroffen sind, erreichen eine fast normale Lebenserwartung.   berichtete Professor Dr. Michael Trauner von der Klinischen Abteilung für…

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