DGRh -Was halten die Leitlinien für Kreuzschmerz-Geplagte parat?

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger

Die Behandlung von Patienten mit unspezifischen Kreuzschmerzen ist oft schwierig. Gemäß den Leitlinien sind viele der lange Zeit angewandten Therapiemethoden obsolet. Wie soll man Patienten helfen?

Für eine evidenzbasierte Therapie nach der nationalen Versorgungsleitlinie muss man zunächst „akut“ und „chronisch“ unterscheiden. Als akut gelten Kreuzschmerzen, die kürzer als sechs Wochen bestehen, bei sechs bis zwölf Wochen nennt man sie subakut.


Rückenprobleme, die länger als drei Monate anhalten, werden als chronisch bezeichnet. Zwar sind akute Kreuzschmerzen in der Regel selbstlimitierend, was sich in der Genesungsrate von 90 % innerhalb von sechs Wochen widerspiegelt. Jedoch zeigte ein systematischer Review, dass 62 % der Betroffenen nach einem Jahr nicht schmerzfrei sind und ein Drittel in der Zwischenzeit erneut arbeitsunfähig wurde, berichtete Professor Dr. Elisabeth…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.