Therapiemanagement Diabetes-Apps können die Compliance fördern

Autor: Winfried Keuthage, Theresia Godde

© Alexander Limbach - Fotolia

Durch die zunehmende Nutzung von digitalen Medien ergeben sich auch im Bereich der Diabetologie neue Möglichkeiten. So werden Informationen über die Erkrankung sowie die passende Ernährung mit Hilfe von Apps angeboten, über das Smartphone können Blutzuckerwerte und Insulindosen, oft auch Ernährung und Bewegung dokumentiert sowie Kalorien gezählt werden.

Die Zahl an Diabetes-Apps wächst stetig. Dabei ist nicht geregelt, ob und wie Apps auf inhaltliche Richtigkeit und Sinnhaftigkeit geprüft werden. Das erschwert es, empfehlenswerte Apps herauszufiltern. Daneben stellt sich – auch durch die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – die Frage, was mit den Daten der Nutzer passiert.

Verbesserte Compliance der Patienten

Smartphones sind ein alltäglicher Begleiter geworden. Verständlicherweise möchten Patienten, auch was Gesundheit und Medizin betrifft, diesen "Komfort" nicht missen und wünschen sich einfache Lösungen. Das Führen eines handschriftlichen Diabetestagebuchs ist aufwendig. Deutlich schneller ist es, Blutzuckerwerte in eine App zu tippen…

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