Diabetes mit Magnesium verhindern? – 0,1 mmol/l weniger im Serum bedeutet 18 % höheres Erkrankungsrisiko
Diabetes ist sehr häufig mit einem niedrigen Magnesiumspiegel verbunden. Einerseits fungiert der Mineralstoff als Kofaktor bei vielen Stoffwechselwegen, was für eine pathogenetische Mitschuld spricht. Andererseits wird er durch die Zuckerkrankheit vermehrt mit dem Urin ausgeschieden. Um die Zusammenhänge aufzuschlüsseln, untersuchten Rotterdamer Forscher den Serummagnesiumspiegel bei 8555 Personen mit normalem Glukosespiegel.
Nach einem medianen Follow-up von bis zu 6,7 Jahren zeigte sich, dass ein niedriger Serumgehalt des Minerals langfristig mit der Stoffwechselerkrankung assoziiert ist: Pro 0,1 mmol/l weniger war das Risiko, einen Diabetes zu entwickeln, um 18 % erhöht. Das Risiko für…
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