Depression in der Praxis Die 2 Säulen der hausärztlichen Therapie

Autor: Erika Valle, Tom Bschor

© Photocreo Bednarek - AdobeStock

Eine Depression wird auch von den Betroffenen nicht immer sofort erkannt. Hausärzt:innen haben die Möglichkeit, selbst eine effektive Therapie einzuleiten oder in komplizierten Fällen weiterzuüberweisen. Vor einer medikamentösen Behandlung – aber auch begleitend dazu – sollten niedrigschwellige Kardinalmaßnahmen stehen.

Die Kenntnis der Behandlungsoptionen depressiver Erkrankungen ist wegen ihrer Häufigkeit für jeden Behandler) bedeutsam [1, 2, 3]. Dem primärärztlichen Sektor kommt hier eine Schlüsselrolle zu: Hausärzt:innen können Patient:innen mit Depressionen frühzeitig erkennen, behandeln oder zur Fachärzt:in überweisen. Für die Einleitung einer leitliniengerechten Therapie spielen sie somit eine entscheidende Rolle [4, 5, 6]. Eine effektive Depressionsbehandlung ist auch in der hausärztlichen Praxis möglich, sofern bestimmte Grundsätze beachtet werden.

Die Entscheidung über das Gesamttherapiekonzept erfolgt in Abhängigkeit vom Schweregrad der Depression. Dieser orientiert sich an der Anzahl der Haupt-…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.