Historischer Rückblick Die 7 Wunder der Insulintherapie

Autor: Hellmut Mehnert

© Dmitry Lobanov - Fotolia

Insulin ist nach wie vor das wichtigste Antidiabetikum: Es allein wirkt lebensrettend beim Typ-1-Diabetes und gleichsam lebenserhaltend beim späten Typ-2-Diabetes. Sieben Wunder kennzeichnen die Geschichte der Insuline:

  1. Banting und Best brachten 1921 das Insulin in eine injizierbare Form, nachdem einige Jahre vorher der Deutsche Zülzer sowie rumänische Autoren schon nah am Ziel gewesen waren.
  2. Bereits fünf Monate später erhielt der erste Patient – ein kanadisches Kind – Insulin gespritzt und wurde vom ketoazidotischen, exsikkotischen Todeskandidaten zum blühenden Jungen.
  3. In den Dreißiger und Vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden die ersten Depotinsuline auf NPH- bzw. Surfen-Basis entwickelt.
  4. In den Fünfziger und Sechziger Jahren klärte zunächst Sanger (Nobelpreisträger!) die Struktur des Insulins auf, während später eine deutsche, chinesische und amerikanische Arbeitsgruppe unabhängig voneinander…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.