Sensomotorische Polyneuropathie Die drei Säulen der Therapie

Autor: Ingeborg Fischer-Ghavami

Laut Prof. Dr. Dr. h.c. Dan Ziegler, Düsseldorf, liegen zum Zeitpunkt der klinischen Manifestation eines Diabetes häufig bereits Nervenschäden vor. Welche Maßnahmen kann man gegen die Polyneuropathie ergreifen?

Ziegler ist Studienleiter der PROTECT-Studie, deren Ergebnisse zeigen, dass etwa die Hälfte der Teilnehmer im Rahmen der Nationalen Aufklärungsinitiative mit und ohne Diabetes eine sensomotorische Polyneuropathie (DSPN) aufweist, die bei fast 70 % zuvor nicht diagnostiziert worden war [1, 2].

Obwohl es sich bei der DSPN keineswegs um eine Spätkomplikation handle, werde das Neuropathie-Screening in der allgemeinärztlichen Praxis nicht hinreichend in Anspruch genommen. Da die DSPN nicht nur Prädiktor für diabetische Fußulzera, sondern auch für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität sei, müssten frühzeitig Maßnahmen zur Verhinderung einer Neuropathie-Progression ergriffen werden.

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