AL-Amyloidose Die Ketten sprengen
Ursächlich für die Leichtkettenamyloidose (AL-Amyloidose)ist eine Erkrankung der klonalen Plasma- oder B-Zellen im Knochenmark.
In der Folge kommt es zur vermehrten Bildung von Amyloiden, die sich – abgesehen vom ZNS – in sämtlichen Organen ablagern können, insbesondere in Herz und Nieren. Insgesamt ist die AL-Amyloidose mit jährlich 8–12 Neuerkrankungen pro eine Million Menschen eher selten. Allerdings tritt die Überproduktion der Amyloidproteine zumeist im Rahmen einer hämatologischen Grunderkrankung (z.B. multiples Myelom, Non-Hodgkin-Lymphom) auf. Wegen der höheren Inzidenz besteht gerade in diesem Kollektiv die Chance für eine frühe Diagnose, schreiben Prof. Dr. Ute Hegenbart vom…
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