Die Kongresshighlights vom EHA 2019 in Experten-Videos
Der jährliche Kongress der European Hematology Association (EHA) ist das wichtigste Treffen für Hämatologen aus allen Fachrichtungen. Jährlich im Juni in einer europäischen Großstadt stattfindend, umfasst der EHA das gesamte Spektrum aktueller hämatologischer Studien, bei dem rund 12.000 Teilnehmer die aktuellsten Studienergebnisse, Innovationen und ihre Leidenschaft für die Hämatologie teilen.
Unsere Themen und Experten:
- Eisenüberladung bei MDS:
Prof. Dr. Uwe Platzbecker, Universitätsklinikum Leipzig - Fortgeschrittene systemische Mastozytose:
Prof. Dr. Philipp le Coutre, Charité Berlin - Midostaurin bei AML – nahezu alle FLT3-ITD-Patienten profitieren
- Immunthrombozytopenie (ITP):
Dr. Alexander Burchardt, Universitätskliniken Gießen und Marburg - Polycythaemia vera:
Prof. Dr. Florian Heidel, Universitätsklinikum Jena - Ruxolitinib bei Myelofibrose:
Prof. Dr. Florian Heidel, Universitätsklinikum Jena - TFR beim CML – Ein Paradigmenwechsel?
Ruxolitinib bei Myelofibrose – Symptomkontrolle und Sicherheit
Die Symptomlast der Patienten wird vom Arzt oft unterschätzt. Wie dennoch die Symptomkontrolle gelingt und wie es um die Sicherheit der Medikamente steht, beschreibt Professor Dr. Florian Heidel, Universitätsklinikum Jena, im Video-Interview.
Fortgeschrittene systemische Mastozytose – gezielter therapieren
Mit nur fünf Faktoren lässt sich die Prognose einer fortgeschrittenen systemischen Mastozytose deutlich treffsicherer bestimmen als bisher, berichtet Professor Dr. le Coutre, Charité Berlin. Der Experte gibt zudem praxisrelevante Tipps zur Therapie.
Midostaurin bei AML – nahezu alle FLT3-ITD-Patienten profitieren
Bei der Therapie der akuten myeloischen Leukämie (AML) hat sich einiges getan, doch noch bleibt die Frage nach einer möglichst guten Erhaltungstherapie. Beim EHA verwiesen einige neuere Studien auf einen deutlichen Vorteil von Midostaurin.
Perspektivwechsel in der ITP-Therapie
Um auf Patienten eingehen zu können, ist von Ärzten ein Perspektivwechsel nötig, so Dr. Alexander Burchardt, Universitätskliniken Gießen und Marburg. Auch in der Therapie der Immunthrombozytopenie (ITP) sollte der Patient und nicht der Laborwert im Mittelpunkt stehen.
Polycythaemia vera – Thromboembolische Ereignisse im Fokus
Wie lässt sich das thromboembolische Risiko bei Polycythaemia vera möglichst gut senken? Professor Dr. Florian Heidel, Universitätsklinikum Jena, erklärt, wie ein effektives Vorgehen aussieht und wo in der Praxis noch Verbesserungsbedarf besteht.
TFR bei CML - ein Paradigmenwechsel?
Seit der Einführung der Zweitgenerations-Tyrosinkinasehemmer hat sich einiges getan. Und wenn es um die primären Therapieziele bei der chronischen myeloischen Leukämie (CML) geht, deutet sich so etwas wie ein Paradigmenwechsel an.
Eisenüberladung bei MDS – vom LPI-Risiko bis zur MRT-Detektion
Nicht immer reicht Serumferritin aus, um den Schweregrad einer Eisenüberladung bei MDS einzuschätzen. Wie MRT und labiles Plasmaeisen (LPI) dann weiterhelfen können, erläutert Professor Dr. Uwe Platzbecker, Universitätsklinikum Leipzig.