Therapie des Morbus Parkinson Die Pipeline ist gut gefüllt
Den Durchbruch für die symptomatische Parkinsontherapie lieferten die Erkenntnisse des striatalen Dopaminmangels bei Patienten mit idiopathischem Parkinsonsyndrom (iPD) [3]. Die dopaminerge Therapie mittels L-Dopa – immer in Kombination mit einem Decarboxylasehemmer und/oder Dopaminagonisten – war über Jahrzehnte die Basis der medikamentösen iPD-Therapie. Die Tiefe Hirnstimulation (THS) etablierte sich seit Anfang der 1990er-Jahre als effektives Therapieverfahren bei ausgewählten iPD-Patienten. Allerdings sind alle zugelassenen Therapien rein symptomatisch. Sämtliche Versuche, die Progression des iPD zu verzögern ("Neuroprotektion"), sind bislang leider nicht geglückt.
Dopaminerge Therapie
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