Halsbeschwerden Die Schleimhautbefeuchtung entscheidet

Autor: Birgit Frohn

Viskosität und Mucoadhäsion sind maßgeblich für den Therapieerfolg mucilaginöser Präparate: Je intensiver und länger die Befeuchtung der Schleimhaut ist, desto besser der Effekt auf Halsbeschwerden.

Eine trockene Mund- und Rachenschleimhaut ist an einer Reihe pathologischer Prozesse beteiligt: Typische Halsbeschwerden wie Hustenreiz, Heiserkeit, Halskratzen und Räusperzwang werden durch sie begünstigt. Entsprechend ist es wichtig, die Mucosa langanhaltend zu befeuchten. Hierzu kommen mucilaginöse Substanzen zum Einsatz. Sie reproduzieren den feinen Sekretfilm auf der Schleimhaut, der sie befeuchtet, schützt und ihre Selbstreinigungsfähigkeit gewährleistet. Wie effektiv sie ihre therapeutische Wirkung entfalten können, hängt nach den Worten des Hamburger Apothekers Dr. Sebastian Schaaf von zwei Parametern ab: „Die Viskosität bestimmt über die Intensität der Befeuchtung, die Mucoadhäsion…

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