Die Schulter stabilisieren – ohne Chirurgie

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Immer wieder luxiert das Schultergelenk des Mannes. Was können Sie für ihn tun? Nicht jede „instabile Schulter“ muss gleich zum Chirurgen. Ein Experte erläutert die Handlungsmöglichkeiten auf hausärztlicher Ebene.

„Die Schulter springt bei ganz normalen Bewegungen heraus, mein Arm tut weh und fühlt sich schwach an“, so könnte eine typische Patientenklage bei instabiler Schulter lauten. Dann müssen Sie zuallererst folgende Fragen klären:


Risikofaktoren für die 
instabile Schulter

  • männliches Geschlecht
  • Alter (Mitte Dreißig und über 80 Jahre, zweigipflige Kurve)
  • positive Familienanamnese
  • abnormale Form des Labrum glenoidale
  • Hypermobilitätssyndrom
  • Kontaktsportarten
  • frühere Schulterluxation
  • Hill-Sachs-Läsion (posterolateraler Defekt am Humeruskopf – mechanischer Schaden durch Quetschung am vorderen Glenoidrand)
  • Ging der ersten Luxation ein bestimmtes Trauma voraus?
  • Wie alt war der Patient beim ersten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.