Die periphere arterielle Verschlusskrankheit Die Spitze eines Eisbergs

Autor: B. Fichtl, G. Herzog

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit ist eine chronische Erkrankung mit einer langen Entwicklungszeit. Sie kann Jahrzehnte beschwerdefrei bestehen und ist eine wichtige Indikatorerkrankung für andere kardiovaskuläre Erkrankungen – im Sinne der Spitze eines Eisbergs.

Kommt der Patient mit der Symptomatik einer pAVK in Ihre Praxis, ist sein kardiovaskuläres Risiko bereits deutlich erhöht. Die Mortalität bei pAVK wird vor allem durch die KHK bestimmt.Fünf Jahre nach klinischer Manifestation versterben bei asymptomatischer pAVK 19,1 % und bei symptomatischer 23,9%. Das Risiko eines Schlaganfalls ist zwei- bis dreifach erhöht. Daher ist die Früherkennung der Erkrankung so wichtig, um Risikofaktoren und Begleiterkrankungen rechtzeitig und angemessen behandeln zu können.

Entstehung der pAVK

Die arterielle Verschlusskrankheit entwickelt sich über Jahrzehnte. Wichtigster Risikofaktor ist der Nikotinabusus. Das Alter, ein langjähriger Diabetes mellitus,…

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