Adulte ADHS Die Stimulanzientherapie hat sich bewährt

Autor: Werner Enzmann

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) persistiert häufig bis ins Erwachsenenalter. Ist die Erkrankung diagnostiziert, zeigt die Behandlung mit Methylphenidat vergleichsweise hohe Effizienz.

Die Schwierigkeiten der Diagnostik von ADHS im Erwachsenenalter beschrieb Prof. Dr. med. Michael Rösler, Neurozentrum des Universitätsklinikums des Saarlandes, Homburg. ADHS ist durch 18 klinische Kriterien definiert, und der Diagnostiker muss entscheiden, ob diese erfüllt sind. Da die Introspektionsfähigkeit der Patienten begrenzt ist, muss der Krankheitsverlauf z. B. anhand von ADHS-Symptomen in der Kindheit rekonstruiert und von psychischen Störungen mit ähnlicher Symptomatik abgegrenzt werden. Hilfreich sind dabei die in den Homburger ADHS-Skalen für Erwachsene zusammengefassten Tools.

Verhaltensrisiken reduziert

Die Effektivität der Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.