Instabile COPD Differenzialdiagnostik bringt Licht ins Dunkel

Autor: Martina Freyer

Eine adäquate Diagnose und der rechtzeitige Einsatz wirksamer COPD-Therapien sind entscheidend für die Prognose. Auch bei Patienten mit moderaten Symptomen kann eine Eskalation der Therapie nötig sein.

Hinter der bei COPD beobachteten Obstruktion können entzündliche Veränderungen der kleinen Atemwege oder eine Zerstörung von Lungengewebe mit Emphysem stecken [1]. PD Dr. Henrik Watz, Großhansdorf, hat mit der Impulsoszillometrie (IOS) die kleinen Atemwege im Blick, um Patienten in frühen Krankheitsstadien zu erkennen. Sie zeigen ein hohes Risiko für eine schnell voranschreitende Progression mit Verlust der Lungenfunktion: „Wir müssen COPD-Patienten präzise diagnostizieren, um individuell behandeln zu können.“

Therapie-Anpassung bei moderater COPD

Wie wichtig der Blick auf die individuellen Ursachen ist, zeigte Dr. Conrad Schiefer, Markkleeberg, an einem instabilen Patienten: Der 52-Jährige…

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