Digitale Biomarker nutzen, Therapiestrategie verbessern
Bisher werden MS-Patienten nur punktuell anlässlich von Kontrolluntersuchungen in der Arztpraxis untersucht. Dass es dank digitaler Technik auch anders geht, zeigt eine aktuelle Arbeit aus den USA, die Professor Dr. Tialf Ziemssen vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden vorstellte.1 Darin hatte man MS-Patienten mit einem Smartphone und einer Smartwatch ausgestattet und instruiert, über ein halbes Jahr regelmäßig aktive Tests und passives Monitoring durchzuführen. So sollten die Teilnehmer täglich zwei Tests zur Beurteilung der Handmotorik absolvieren, wofür sie u.a. mit dem Finger auf dem Handy angezeigte Formen nachfahren mussten. Dazu kamen täglich drei Tests zur Beurteilung…
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