Asthma und COPD Doppelt gemoppelt wirkt stärker

Autor: Ludger Riem

 

Nach der Aktualisierung der GINA (Global Initiative for Asthma)-Leitlinie hat das langwirksame Anticholinergikum Tiotropium nun auch im Therapiealgorithmus für Asthma-Patienten einen festen Platz – und zwar als Kombinationspartner ab der Schwerestufe 4. Von einer Kombination profitieren auch COPD-Patienten. Dies gilt insbesondere dann, wenn es die richtige ist – als da wäre die Kombination eines langwirksamen Anticholinergikums (LAMA) wie Tiotropium mit einem langwirksamen Beta2-Sympathomimetikum (LABA) wie Olodaterol.

Aktuelle Auswertungen der von Prof. Dave Singh, Manchester, vorgestellten OTEMTO-Studien liefern beste Argumente dafür, COPD-Patienten bereits frühzeitig auf eine mit dem Präparat Spiolto® Respimat® realisierte LAMA/LABA-Fixkombination Tiotropium/Olodaterol ein- beziehungsweise umzustellen. In allen Endpunkten erwies sich die genannte Kombinationstherapie gegenüber der Monotherapie mit Tiotropium (Spiriva®) als überlegen – nicht zuletzt im Hinblick auf die Lebensqualität.

Erstmals bei der diesjährigen Jahrestagung der European Respiratory Society (ERS) vorgestellte Ergebnisse der ENERGITO-Studie bescheinigen der neuen LAMA/LABA-Fixkombination in Sachen ventilatorischer Lungenfunktion zudem…

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