Joints, Kekse, Pilze ... Drogenkonsum von Jugendlichen

Autor: Uta Lummert-Brünger

Teenager mit einem Drogenproblem sind auch für den Hausarzt immer wieder eine Herausforderung – zumal die Jugendlichen heute viel einfacher an Drogen kommen als früher: Sie sind u. a. leicht im Netz zu bestellen und kosten relativ wenig. Mit großen Sanktionen ist häufig auch nicht zu rechnen. Eltern und Umgebung bleibt so oft nur eine geringe Chance, den Konsum zu unterbinden. Umso wichtiger ist die Rolle des Allgemeinarztes bei der Unterstützung dieser Risikopatienten.

Die Mutter einer 14-jährigen Patientin kam vor kurzem in meine Sprechstunde. Wegen des Cannabis-, Ecstasy- und Nikotinabusus ihrer Tochter war sie verzweifelt, gab sich aber auch kämpferisch, den exzessiven Drogenkonsum ihres Kindes einzudämmen. Beim Jugendamt, in Drogenambulanzen für Jugendliche und bei der Familienberatungsstelle suchte sie nach Hilfe, erhielt aber keinerlei Unterstützung. Denn ihre Tochter will einfach nicht einsehen, dass sie drogenabhängig ist. Als die Eltern mit Verboten drohen, läuft sie von zu Hause weg. Die eingeschaltete Polizei unternimmt weiter nichts, da den Eltern der Aufenthaltsort ihrer Tochter bekannt ist ...

Eine verzwickte Situation ...

Dieser Fall zeigt,…

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