Therapie der COPD Duale Bronchodilatation genügt meist

Autor: Helga Vollmer

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Die aktualisierten GOLD-Empfehlungen (Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease) 2019 erfordern eine klare Differenzierung zwischen therapienaiven und vorbehandelten Patienten bei der Dauertherapie von COPD-Patienten.

Empfohlen werden für Patienten der Gruppe B oder jene, die unter der Monotherapie keine Verbesserung erreichten, sowie für therapienaive Patienten der Gruppe D (sehr schwere Symptomatik) als (Initial-)Therapie duale Bronchodilatatoren. Sie enthalten langwirksame ­Beta-2-Agonisten (LABAs) und Muskarinrezeptor-Antagonisten (LAMAs): Beta-2-Agonisten bewirken eine direkte Relaxation der Atemwege durch Aktivierung des Beta-2-­adrenergen Rezeptors direkt an der Oberfläche der glatten Muskulatur in den Bronchiolen, Muskarinrezeptor-Antagonisten direkt eine Weitstellung der Bronchien.

COPD-Patienten leiden oft zusätzlich an einer kardiovaskulären Erkrankung mit deutlich erhöhtem Mortalitätsrisiko.…

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