COPD-Therapie Duale Bronchodilatation mit LABA/LAMA

Autor: Martina Freyer

Der Abfall der Lungenfunktion und die Krankheitsprogression sind in den Anfangsstadien der COPD besonders stark ausgeprägt. Daher fordern Experten eine maximale Lungenfunktionsverbesserung von Beginn an, etwa mit dualer Bronchodilatation. In Studien zeigte Tiotropium in Kombination mit Olodaterol eine deutliche Verbesserung der Lungenfunktion im Vergleich zu den Monosubstanzen.

Einmal verlorene Lungenfunktion lässt sich nicht wieder zurückgewinnen. Im GOLD-Stadium II, das etwa die Hälfte der Patienten bei der Erstdiagnose zeigt, ist der jährliche FEV1-Verlust am stärksten. Um die Abwärtsspirale aus Überblähung der Lunge und verringerter Belastbarkeit zu durchbrechen, empfiehlt der Pneumologe Dr. med. Justus de Zeeuw, Köln, eine rechtzeitige Intervention, um den Patienten mit einer Dauertherapie und einer Verringerung der Luftnot die Möglichkeit zu geben, möglichst lange aktiv zu bleiben.

Früh begonnen – viel gewonnen

Viele COPD-Patienten erhalten im Praxisalltag früh Präparate mit inhalativen Kortikosteroiden, die nur bei Exazerbationen indiziert sind. Um die…

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