Brustkrebs Duale HER2-Blockade plus Nab-Paclitaxel ist Docetaxel und Carboplatin überlegen

Autor: Dr. Judith Lorenz

Eine chinesische Studie zeigt, dass die Nebenwirkungen verringert werden, ohne das Therapieansprechen zu beeinträchtigen. Eine chinesische Studie zeigt, dass die Nebenwirkungen verringert werden, ohne das Therapieansprechen zu beeinträchtigen. © deagreez – stock.adobe.com

Die neoadjuvante Chemotherapie des HER2+ Mammakarzinoms verursacht starke Nebenwirkungen. Diese lassen sich laut einer chinesischen Studie durch den Ersatz der Taxan- und Platinkomponente durch Nab-Paclitaxel mindern, ohne dass dadurch das Therapieansprechen gefährdet wird.

Angesichts der hohen Toxizität der neoadjuvanten Chemotherapie (NAC) beim HER2+ Brustkrebs wird intensiv nach Deeskalationsstrategien gesucht, berichten Wissenschaftler:innen um Xiu-Chun Chen vom Henan Breast Cancer Centre in Zhengzhou. Sie setzten große Hoffnungen in Nab-Paclitaxel: Diese Formulierung – Paclitaxel ist hier an Albumin gebunden – kommt im Gegensatz zu konventionellem Paclitaxel oder Docetaxel ohne Lösungsmittel aus. Es können höhere Dosierungen verabreicht werden und die Infusionszeiten sind kürzer. Im Rahmen der zwischen 2020 und 2023 an sechs Zentren in China durchgeführten Phase-3-Studie HELEN-006 verglichen die Forschenden nun ein nab-paclitaxelbasiertes neoadjuvantes…

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