Durchblicken bei der endokrinen Orbitopathie – Thyreostatika, Antikörper oder Chirurgie?
Die endokrine Orbitopathie macht sich oft mit Schmerzen hinter dem Augapfel bzw. beim Auf-, Ab- und Seitblick bemerkbar. Objektiv fallen Entzündungszeichen wie Rötung der Augenlider und Konjunktiven sowie Chemosis und Karunkelschwellung auf. Für eine Progredienz spricht die Zunahme des Exophthalmus ebenso wie Verminderung von Beweglichkeit und Sehvermögen. Abhängig vom Ausmaß der Entzündung unterscheidet man drei Schweregrade: leicht, moderat und visusbedrohend (s. Kasten).
Bei der leichten Orbitopathie ist es unter Umständen möglich, der Progression mit Selen (200 µg/Tag) entgegenzuwirken. Rauchenden Patienten sollten Sie zudem eine Nikotinkarenz ans Herz legen, denn ohne diesen Schritt…
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