COPD Effektive Bronchodilatation

Autor: A. Haugg

„Bei der Inhalationstherapie von COPD-Patienten gilt es, die tageszeitlichen Schwankungen der Symptomatik zu beachten“, empfahl Dr. med. Jutta Beier, insaf-Institut für Atemwegsforschung, Wiesbaden.

„Denn bei einem Großteil der Betroffenen machen sich die Symptome verstärkt nachts und in den frühen Morgenstunden bemerkbar“, gab Beier zu bedenken. Nächtliche Bronchodilatation lässt sich jedoch mit Aclidiniumbromid (Bretaris®, 2x/d 400 µg) besonders effektiv erreichen, wie eine dreiarmige Vergleichsstudie (n=414) versus Tiotropium (1x/d 18 µg) und versus Plazebo belegen konnte. Außerdem ließ der langwirksame Muskarinrezeptor-Ant-agonist (LAMA) den morgendlichen Trough-FEV1-Wert deutlich ansteigen. Bemerkbar machte sich dies auch klinisch: Die frühmorgendlichen Symptome (Dyspnoe, Husten, Auswurf) wurden effektiv reduziert, ebenso die Aktivitätsminderung in den Morgenstunden.

Schlaf heißt…

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