EHEC: aktuelle Zahlen des RKI und DEGAM-Algorithmus
Erst waren es die Gurken, jetzt stehen Sprossen am Pranger - und beide Vermutungen scheinen sich als voreilig zu erweisen. Denn nach wie vor konnte keine eindeutige Infektionsquelle für das EHEC-Ausbruchsgeschehen mit dem aggressiven Serotyp O104:H4 identifiziert werden. Und sowohl die Zahl der Neuinfektionen, wie auch der Patienten mit hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) steigt weiter an.
Auch ein erneuter Todesfall war gestern zu verzeichnen. Insgesamt sind somit bereits 22 Menschen, die mit enterohämorrhagschen Escherichia coli (EHEC) des Serotyps O104:H4 infiziert waren, gestorben - 15 an den Folgen des hämolytisch-urämischem Syndroms.
Im Jahr 2010 wurden dem RKI nur zwei Todesfälle…
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