Antikoagulation Eiine große Versorgungslücke
Nach den Ergebnissen des Weißbuchs „Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern“, das vom IGES-Institut herausgegeben wurde, war das Vorhofflimmern bei jedem Dritten mit einem kardioembolischen Schlaganfall vor diesem Ereignis nicht bekannt. Und in der kardiologisch-internistischen Versorgung werden bis zu 43 % der Patienten trotz Indikation nicht antikoaguliert. Aber auch die Qualität der Einstellung ist vor allem bei Gabe eines Vitamin-K-Antagonisten oft unzureichend, d. h. nur die Hälfte der Patienten war während mindestens 70 % der Behandlungszeit im INR-Bereich zwischen 2,0 und 3,0. Und selbst bei einer Therapie mit einem NOAK wird dieses oft unterdosiert.
Auch die Ergebnisse des…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.