Ein Joint pro Woche schon zu viel fürs Gehirn

Autor: Dr. med. Dorothea Ranft, Foto: thinkstock

Auch Personen, die nur gelegentlich kiffen, müssen mit Hirnveränderungen rechnen. Dies fanden Forscher jetzt in einer? Kernspinstudie heraus.

Die Wissenschaftler verglichen die zerebralen MRT-Aufnahmen von 20 Personen, die laut Selbstauskunft mindestens einmal in der Woche einen Joint rauchten, mit denen von Cannabis-Abstinenten.

Veränderte Emotionsverarbeitung durch Cannabis

Dabei zeigte sich, dass schon die nachweislich nicht süchtigen Freizeitkiffer deutliche Veränderungen in Nucleus acumbens und Amygdala aufwiesen – zwei Hirnregionen, die unter anderem bei der Verarbeitung von Emotionen eine zentrale Rolle spielen. Und derartige Veränderungen verstärkten sich mit zunehmendem Drogenkonsum.


Quelle: Jodi Gilman et al., 
Journal of Neuroscience 2014; online first

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