Ein Joint pro Woche schon zu viel fürs Gehirn
Die Wissenschaftler verglichen die zerebralen MRT-Aufnahmen von 20 Personen, die laut Selbstauskunft mindestens einmal in der Woche einen Joint rauchten, mit denen von Cannabis-Abstinenten.
Veränderte Emotionsverarbeitung durch Cannabis
Dabei zeigte sich, dass schon die nachweislich nicht süchtigen Freizeitkiffer deutliche Veränderungen in Nucleus acumbens und Amygdala aufwiesen – zwei Hirnregionen, die unter anderem bei der Verarbeitung von Emotionen eine zentrale Rolle spielen. Und derartige Veränderungen verstärkten sich mit zunehmendem Drogenkonsum.
Quelle: Jodi Gilman et al.,
Journal of Neuroscience 2014; online first
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