Parkinson Ein neuer dualer Therapieansatz

Autor: Werner Enzmann

Für Parkinson-Patienten, bei denen die L-Dopa-Therapie nicht ausreicht, steht nun eine orale Medikation als Add-on-Therapie zu L-Dopa zur Verfügung, welche die motorische Symptomkontrolle deutlich verbessert, ohne das Dyskinesie-Risiko zu erhöhen.

Der typische Parkinson-Patient hat bei der Diagnosestellung eine lange Erkrankungszeit vor sich. Um die Symptomatik von Anfang an optimal zu beeinflussen und die Lebensqualität der Patienten möglichst lange zu erhalten, sollte die pharmakologische Therapie direkt nach Diagnosestellung beginnen und im weiteren Verlauf kontinuierlich angepasst werden, berichtete PD Dr. Karla Eggert, Marburg.

Anstieg der On-Zeit um bis zu 1,5 Stunden

Den Patienten, die unter L-Dopa wieder motorische oder nicht motorische Symptome entwickelt haben, könne seit der Zulassung von Safinamid (Xadago®) erstmals eine dual wirkende, effektive und gut verträgliche Add-on-Therapie angeboten werden, erläuterte Prof. Dr.…

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