Atherothrombose Ein neues Therapiekonzept für die Sekundärprävention

Autor: Peter Stiefelhagen

Die Atherothrombose mit ihren Folgekrankheiten Herzinfarkt und Schlaganfall ist die häufigste Erkrankung unserer Zeit. Sie ist chronisch progredient und befällt das gesamte Gefäßsystem. Für die Prävention eines erneuten vaskulären Ereignisses steht mit einem PAR-1-Antagonisten ein neues Therapiekonzept zur Verfügung.

Thrombozytenaggregationshemmer sind die unverzichtbare Basistherapie im Rahmen der Sekundärprävention bei atherothrombotischen Erkrankungen, und zwar unabhängig davon, ob die Erkrankung sich primär am Herzen, am Gehirn oder in den Beinen manifestiert. „Doch trotz Einnahme solcher Substanzen erleiden die meisten Betroffenen im weiteren Verlauf ein Rezidiv, dessen Prognose meist schlechter ist als beim Erstereignis“, sagte Prof. Gabriel Steg, Paris. Dieses entstehe meist in einem anderen Gefäßabschnitt, denn die Atheromatose sei immer eine generalisierte und chronisch fortschreitende Erkrankung. Deshalb bestehe dringender Bedarf für neue medikamentöse Präventionsstrategien.

Mehr Nutzen als…

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