Reizdarm Ein Schlüssel ist die Ernährungstherapie

Autor: Ralf Schlenger

FODMAP- und glutenfreie Ernährung reduziert bei einem Großteil der Reizdarmpatienten Blähungen und Schmerzen.

Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen: Zur Entstehung der typischen Beschwerden beim Reizdarm-Syndrom tragen fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole (FODMAP) wesentlich bei. Sie werden im Colon von der Darmflora vergoren, wodurch es zu Gasbildung und Wasserbindung im Darmlumen kommt. Wie der Gastroenterologe Prof. Dr. Martin Storr, Gautingen, erläuterte, ist diese Reaktion bei Reizdarmpatienten besonders stark ausgeprägt. Zudem wiesen die Betroffenen auch eine erniedrigte intestinale Schmerzschwelle auf.

Diät heißt nicht Verzicht

Fermentierbare Oligosaccharide (Fruktane, Galaktane) sind z. B. enthalten in Zwiebeln und Knoblauch, Hülsenfrüchten und…

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