(Residuale) Exzessive Tagesschläfrigkeit Ein Symptom – mehrere potenzielle Ursachen

Autor: Sabine Mack

Die Exzessive Tagesschläfrigkeit (EDS) kann zu schlechterer Gedächtnisleistung, Konzentrationsproblemen sowie erhöhtem Unfallrisiko führen. Um massive Einschnitte in die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern, ist eine interdisziplinäre Versorgung entscheidend.

Im Regelfall könne die EDS bei Obstruktiver Schlafapnoe (OSA) durch eine Primärtherapie wie z. B. CPAP − eine maschinelle Methode zur Unterstützung der Atmung − gut behandelt werden. Dennoch kommt es bei rund jeder zehnten Patient:in zu einer rEDS, einer bestehenden EDS trotz Primärtherapie. „Die Ursachen dafür sind vielfältig“, so Prof. Dr. Michael Arzt, Regensburg. Neben einem suffizienten Schlafsyndrom oder einer komorbiden Depression könnten auch eine Hyperthyreose, sedierende Effekte der Begleitmedikation, mangelnde Adhärenz, eine REM-dominante Schlafapnoe, Abbruch der Positivdrucktherapie in der ersten Nachthälfte oder schlafmedizinische Komorbiditäten wie das Restless-Legs-Syndrom…

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