Follikuläres Lymphom  Ein Teil der Erkrankten erzielt durch bispezifischen Antikörper eine CR

ASH 2024 Autor: Josef Gulden

Bispezifische Antikörper gewinnen zunehmend an Bedeutung in der Erstlinienbehandlung von Lymphomen. Bispezifische Antikörper gewinnen zunehmend an Bedeutung in der Erstlinienbehandlung von Lymphomen. © crizzystudio – stock.adobe.com

Neue Substanzen wie bispezifische Antikörper gewinnen für Patient:innen mit follikulärem Lymphom immer größere Bedeutung. So schickt sich Mosunetuzumab bereits an, in die Erstlinie vorzurücken.

Bispezifische, gegen CD3 und CD20 gerichtete Antikörper fordern den derzeitigen Therapiestandard beim follikulären Lymphom heraus. Mosunetuzumab ist in der rezidivierten/refraktären Situation nach mindestens zwei systemischen Behandlungen zugelassen, könnte aber nun in die Erstlinie vorrücken. Wie Dr. Lorenzo Falchi, Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, berichtete, wird dies zurzeit geprüft.

In der Phase-2-Studie Mithic-FL1 erhielten bislang 78 Personen mit neu diagnostiziertem follikulärem Lymphom mit hoher Tumorlast (Grad 1–3A, Stadium 2–4) Mosunetuzumab in dreiwöchigen Zyklen subkutan und ambulant, im ersten Zyklus in einschleichender Dosierung. Eine Prämedikation mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.