Typ-2-Diabetes Eine Dauerentzündung im Körper

Autor: Angela Monecke

Als Basistherapie des Typ-2-Diabetes empfiehlt die Nationale Versorgungsleitlinie eine Änderung des Lebensstils. Wird so das individuell vereinbarte HbA1c-Ziel nicht erreicht, erhält der Patient in der Regel Metformin. Reicht die Behandlung mit diesem oralen Antidiabetikum wiederum nicht aus, muss der Arzt individuell entscheiden, wie es weitergeht.

So kommen z. B. Optionen wie DPP-4-Hemmer (z. B. Sitagliptin, Xelevia®) infrage. Sitagliptin kann u. a. als Dreifach-Kombination mit Metformin und einem Sulfonylharnstoff gegeben werden. Zudem ist es für Typ-2-Diabetiker in allen Stadien einer Nierenfunktionsstörung zugelassen.

"Typ-2-Diabetes ist meist symptomlos und ein Zufallsbefund", erklärte Dr. med. Hansjörg Mühlen, Duisburg. Die Patienten klagen eher über uncharakteristische Symptome wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Liegt der Nüchternblutzucker bei <100 mg/dl (5,5 mmol/l), könne man von einem normalen Wert ausgehen, so der Diabetologe. Von einer pathologischen Nüchternglukose spricht man hingegen bei 100 bis 126 mg/dl (5,6 bis 7…

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