KHK plus Typ-2-Diabetes Eine therapeutische Herausforderung

Autor: Kirsten Westphal

Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) und begleitendem Typ-2-Diabetes weisen oft eine besonders hohe Symptomlast auf. Um ihre Lebensqualität zu verbessern, ist eine antianginöse Therapie erforderlich, welche die gestörte Mikroperfusion adressiert.

Typ-2-Diabetes kann die Mikrozirkulation negativ beeinflussen, die koronare Flussreserve reduzieren und ein früher Marker der Atherosklerose sein. Für das Auftreten einer stabilen Angina pectoris müssen bei Patienten mit KHK und Typ-2-Dia­betes keine ausgeprägten Stenosen vorliegen: Die Symp­tomatik resultiert aus Störungen in der Mikrozirkulation. „Es liegt eine funktionelle Atherosklerose vor, die vor allem die Mikrozirkulation mit einbindet“, so Prof. Dr. Diethelm Tschöpe, Bad Oeynhausen. Dies erklärt, warum viele dieser Patienten trotz medikamentöser antianginöser Therapie, Stenting und Bypass-Operation symptomatisch bleiben. Dies beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der…

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