Angst, Panik und Hyperventilation Einfache Übungen zum „Cool-down“

Autor: C. Haldimann-Balli

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Angst, phobische Reaktionen, Panikattacken und Hyperventilationsanfälle werden nicht nur von den Betroffenen dramatisch erlebt, sondern aktivieren das Umfeld in höchstem Maß, weil das Verhalten des Betroffenen lebensbedrohliche Ursachen vermuten lässt. Dieser Artikel soll zeigen, wie man mit einfachen Atmungsübungen und körperorientierten Maßnahmen intervenieren kann, um die Betroffenen zu stabilisieren und zu beruhigen.

Angst ist als Hinweis auf ein bedrohliches Ereignis eine an sich sinnvolle und lebenswichtige Gefühlsreaktion. Sie führt dazu, dass wir unsere Aufmerksamkeit erhöhen und uns entscheiden können, ob das Ereignis zu bewältigen ist oder unsere Kräfte übersteigt und wir sofort flüchten beziehungsweise uns schützen müssen. Für Menschen mit einer Angsterkrankung steht jedoch das Gefühl unangenehmer Beunruhigung und angespannter Erwartung auf das bedrohliche Ereignis im Vordergrund. Es dominieren die Gedanken, bedroht zu sein. Parallel dazu werden physiologische Veränderungen wahrgenommen. Darum fliehen sie aus der vermeintlich bedrohlichen Situation, oder die Situation wird zumindest vermieden.

Aus…

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