Zervixkarzinom Einfluss der HPV-Impfung auf das Screening

Autor: M. K. Fehr

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Die Impfung gegen das humane Papillomavirus (HPV) hat die Prävention des Zervixkarzinoms grundlegend verändert. Dieser Beitrag diskutiert die derzeitigen und künftigen Auswirkungen auf Screeningprogramme.

Das Zervixkarzinom ist weltweit heute noch das zweithäufigste Krebsleiden bei Frauen, wobei 80 % der Fälle mit assoziierten Todesfällen in Entwicklungsländern auftreten. Weltweit werden jährlich 490 000 Zervixkarzinome diagnostiziert, und 270 000 Frauen sterben daran. In industrialisierten Ländern kann man von einer erfolgreichen sekundären Prävention des Zervixkarzinoms sprechen. Dieser Erfolg beruht auf verschiedensten Meilensteinen:

Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden atypische Zellveränderungen des Plattenepithels der Zervix beschrieben. 1932 verwendete Broders erstmals den Begriff Carcinoma in situ, und im Verlauf wurde die Theorie der Krebsvorstufen erkannt [1]. Laut dieser Theorie…

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