Doppelplus für T-DM1 Einsatz bei frühem HER2+ Brustkrebs und postneoadjuvantem Tumorrest

AGO Mamma 2024 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Hintergrund der Erhöhung von einem einfachen Plus zum Doppelplus sind die Daten der randomisierten Phase 3-Studie­KATHERINE, in der T-DM1 bei besagten Patient:innen postneoadjuvant mit Trastuzumab verglichen wurde. Hintergrund der Erhöhung von einem einfachen Plus zum Doppelplus sind die Daten der randomisierten Phase 3-Studie­KATHERINE, in der T-DM1 bei besagten Patient:innen postneoadjuvant mit Trastuzumab verglichen wurde. © Liliya - stock.adobe.com

Das frühe HER2+ Mammakarzinom kann postneoadjuvant mit T-DM1 weiterbehandelt werden, wenn Patient:innen nach neoadjuvanter Therapie einen invasiven Tumorrest aufweisen. Die AGO Mamma vergab für diese Strategie eine Doppelplus-Bewertung.

Mit dem Doppelplus (1b B ++) wertete die AGO Mamma die postneoadjuvante Weiterbehandlung mit T-DM1 für Erkrankte mit invasivem Tumorrest nach neoadjuvanter Systemtherapie – Chemo plus anti-HER2-gerichtete Behandlung – noch einmal deutlich auf. 

Hintergrund der Erhöhung von einem einfachen Plus zum Doppelplus sind die Daten der randomisierten Phase 3-Studie­KATHERINE, in der T-DM1 bei besagten Patient:innen postneoadjuvant mit Trastuzumab verglichen wurde. Das Langzeit-Follow-up nach median 101 Monaten ergab einen OS-Vorteil mit einer relativen Risikoreduktion um 34 % (HR 0,66) zugunsten von T-DM1, erläuterte Prof. Dr. Sibylle Loibl, German Breast Group, Neu-Isenburg. Dies habe die Evidenz…

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