Eisenmangel bei CED Eisen im Auge behalten
Zwischen 60 und 80 % der CED-Patienten leiden an einem Eisenmangel und etwa ein Drittel weist eine Anämie auf [1]. Mögliche Ursachen sind verminderte Resorption über die geschädigte Darmmukosa und/oder erhöhter Eisenverlust durch gastrointestinale Blutungen. Die im Alltag stark beeinträchtigenden Symptome (z. B. Erschöpfung, Fatigue, kognitive Einschränkungen, Kopfschmerz, Schlafstörungen) sind vielgestaltig und unspezifisch, werden daher häufig nicht sofort mit einem Eisenmangel in Zusammenhang gebracht. Obwohl die Diagnostik eines Eisenmangels nur wenige gezielte Parameter umfasst, ist Sachverstand nötig: Bestimmt werden sollten Serum-Ferritin (Cut-off: inaktiv <30 µg/l, aktiv <100 µg/l),…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.