Herz- und Niereninsuffizienz Eisenmangel ein häufiges ­Problem

Autor: Angelika Bischoff

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Mindestens jeder zweite Patient mit chronischer Herzinsuffizienz oder mit fortgeschrittener Niereninsuffizienz weist einen Eisenmangel auf. Dieser schränkt nicht nur die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität ein, sondern verschlechtert auch die Prognose. Eine intravenöse Therapie mit Eisencarboxymaltose verbessert beides.

Daten, die dies für die Herzinsuffizienz belegen, stellte PD Dr. Mark Lüdde, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel, vor. Insbesondere die Studien FAIR-HF [1] und CONFIRM-HF [2] haben gezeigt, dass eine Therapie mit ­Eisencarboxymaltose (­Ferinject®) die Lebensqualität, die Symptome und die Leistungsfähigkeit von Herzinsuffizienz-Patienten mit Eisenmangel signifikant verbessert. Auch das Risiko für wiederholte Krankenhausaufnahmen und Tod lässt sich signifikant senken, wie eine Metaanalyse von vier Studien mit Eisencarboxymaltose gezeigt hat [3].

Die ESC-Leitlinie empfiehlt wegen der belegten symptomatischen und prognostischen Vorteile, bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz…

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