Atopisches Ekzem Ekzem-Risiko bei Säuglingen früh erkennen

Autor: Ingolf Dürr

Forscher haben bei Neugeborenen einen Immunbiomarker identifiziert, der das spätere Auftreten und den Schweregrad eines atopischen Ekzems bei Kindern vorhersagen kann. Dies zeigt eine neue Studie, die auf dem 31. Kongress der Europäischen Akademie für Dermatologie und Venerologie (EADV) vorgestellt wurde.

Ekzeme betreffen bis zu 20 % der pädiatrischen Bevölkerung, und die Zahl der Diagnosen nimmt weiter zu. Die Erkrankung verursacht trockene, rote, rissige und juckende Haut, die nässen, bluten und sich infizieren kann, was bei den Kindern Stress und Schlafstörungen verursacht. 60 % der Kinder mit dieser Krankheit sind prädisponiert, eine oder mehrere atopische Komorbiditäten wie Asthma, allergische Rhinitis oder Nahrungsmittelallergien zu entwickeln.

Hautbarrierefunktion und Immunbiomarker überprüft

Im Rahmen der BABY-Studie (Barrier dysfunction in Atopic newBorns studY) ­wurde eine Kohorte von 450 Neugeborenen (300 Termingeborene und 150 Frühgeborene) untersucht, um festzustellen, ob…

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