Hepatitis-C-Virusinfektion Eliminierung auch in Hochrisikogruppen

Autor: Martin Wiehl

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Mit der Möglichkeit, Hepatitis-C-Infektionen ursächlich zu behandeln und die Erkrankungen zur Ausheilung zu bringen, sind auch die übergeordneten, gesundheitspolitischen Ziele ambitionierter geworden. Bis zum Jahr 2030 soll die Hepatitis C nach den Vorstellungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit eliminiert sein.

Schwer zugängliche Patientenkollektive stehen im Zentrum der strategischen Bemühungen. Solch anspruchsvolle Ziele wie die komplette Eliminierung von Infektionskrankheiten sind bislang nur von Impfstrategien bekannt. Und der einzige Erfolg in der Medizingeschichte bestand in der Ausrottung der Pocken. Seit 2017 ermöglicht die medikamentöse Behandlung mit Glecaprevir/Pibrentasvir (­Maviret®) therapie­naiven Hepatitis-C-Patienten ohne Zirrhose und damit dem Großteil der Hepatitis-C-Patienten in Deutschland eine achtwöchige Therapie unabhängig vom Genotyp. Sowohl in klinischen Studien als auch im Behandlungsalltag erzielte die antivirale Kombinationstherapie aus Glecaprevir/­Pibrentasvir…

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