Typ-2-Diabetes Empagliflozin verbessert die Prognose

Autor: Peter Stiefelhagen

Angesichts des hohen kardiovaskulären Risikos sollten Antidiabetika nicht nur die glykämische Kontrolle, sondern auch die Prognose bei Typ-2-Diabetikern verbessern. Für Empagliflozin konnte jetzt im Rahmen einer Endpunktstudie ein solcher Effekt belegt werden.

Empagliflozin (Jardiance®) ist ein selektiver Inhibitor der renalen Transporterproteine SGLT2, die für die Rückresorption der von den Nieren ausgeschiedenen Glukose verantwortlich sind. Dieser insulinunabhängige Wirkmechanismus garantiert ein sehr niedriges Hypoglykämierisiko. „Zusätzlich werden aber auch andere kardiovaskuläre Risikofaktoren günstig beeinflusst“, so Prof. Jochen Seufert, Freiburg im Breisgau. So werden der Blutdruck, das Gewicht und die Albuminurie gesenkt, was im Hinblick auf die Verhinderung kardiovaskulärer Ereignisse von Vorteil sein dürfte.

Im Rahmen der EMPA-REG OUTCOME®-Studie wurde die Wirkung von Empagliflozin im Hinblick auf die Verhinderung kardialer Ereignisse…

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