Enzephalopathie fordert rasches Handeln
Akute Kopfschmerzen, Sehstörungen und epileptische Anfälle: Diese Kombination spricht für eine posteriore Enzephalopathie. In solchen Fällen ist Eile angezeigt: Nur eine rasche Therapie kann schwere Schäden bis hin zu Todesfällen verhindern.
Hypertensive Krise, Nierenversagen, Autoimmunerkrankungen und Eklampsie zählen zu den häufigen Ursachen des posterioren reversiblen Enzephalopathie-Syndroms (PRES). Aber auch Medikamente wie Chemotherapeutika, Erythropoetin oder orale Hormonpräparate und illegale Drogen können das Syndrom auslösen, schreiben Dr. David Seiffge von der Neurologischen Klinik des Universitätsspitals Basel und seine Kollegen im „Schweizerischen Medizin-Forum“.
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