Gastroenterologie (2) Eradikation von Helicobacter pylori

Autor: K. Caca

Mit der Entwicklung neuer Therapiestrategien dank besseren Verständnisses der Pathophysiologie ließen sich in den letzten Jahren in der Behandlung gastroenterologischer Krankheitsbilder große Fortschritte erzielen. In einer Serie, die in Ausgabe 11 startete, sollen vor diesem Hintergrund Erkrankungen vorgestellt werden, die dem Hausarzt häufiger begegnen werden. Der folgende Beitrag widmet sich der Infektion mit Helicobacter pylori.

Mit dem Nachweis von Helicobacter pylori (HP) im Jahr 1983 wurde ein pathogenetischer wichtiger Faktor für die Entstehung von gastroduodenalen Ulzerationen und Gastritiden gefunden [1]. In den darauffolgenden Jahren wurden weitere Zusammenhänge zwischen der chronischen Infektion mit dem Bakterium und einem erhöhten Risiko eines Magenkarzinoms [2] sowie eines MALT-Lymphoms aufgeklärt [3].

Mit der Einführung der medikamentösen Eradikationstherapie konnte die Prävalenz der Erkrankung reduziert werden. Allerdings besteht weiterhin eine Abhängigkeit der Prävalenz der Infektion von der geografischen Lage, dem sozioökonomischen Status und dem Alter der Patienten [4 – 6]. Die Prävalenz in Deutschland…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.