RA-ILD Erst die Grundkrankheit therapieren, dann die Fibrose

Medizin und Markt Autor: Stephanie Käufl

Die Lunge sollte bei Rheuma regelmäßig gescreent werden. Die Lunge sollte bei Rheuma regelmäßig gescreent werden. © zinkevych – stock.adobe.com

Jeder zehnte RA-Patient entwickelt eine klinisch manifeste interstitielle Lungenerkrankung. Verläuft sie progredient, wird eine antifibrotische Therapie eingeleitet.

Auch wenn die Lebenserwartung bei RA-ILD heute etwas besser ist als noch vor zehn Jahren, so besteht doch weiterhin ein hohes Mortalitätsrisiko, berichtete Professor Dr. Reinhard Voll von der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie am Universitätsklinikum Freiburg.

Regelmäßig Lunge screenen

Um die Erkrankung frühzeitig zu erkennen sollten RA-Patienten regelmäßig in puncto ILD gescreent werden. Dazu gehört die Frage nach trockenem Husten und Dyspnoe, aber auch nach Leistungseinbußen, Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Hilfreich ist der Griff zum Stethoskop, um die Lunge abzuhören: Bei der RA-ILD überwiegt das UIP-Muster, und das macht sich oft durch basales Knisterrasseln bemer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.