Chronische Herzinsuffizienz Erste Erfahrungen mit ARNI in der Praxis

Autor: Michael Lohmann

Seit Beginn des Jahres ist hierzulande der erste Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) zur Therapie der chronischen, symptomatischen Herzinsuffizienz mit reduzierter LVEF verfügbar. Gerade nach akuter Dekompensation profitieren Patienten von der einfachen Umstellung vom ACE-Hemmer oder AT1-Blocker auf den

ARNI.

In der PARADIGM-HF-Studie hatte der ARNI Sacubitril/Val­sartan (Entresto®) gegenüber dem ACE-Hemmer Enalapril jeweils signifikant das Risiko für kardiovaskulären Tod und Hospitalisierung infolge Herzinsuffizienz um 20 % und die Gesamtmortalität um 16 % reduziert, rief Prof. Dr. med. Rolf Wachter, Göttingen, in Erinnerung [1]. Alle Risikogruppen profitierten gleichermaßen, eine Um- oder Neueinstellung auf den ARNI empfiehlt sich vor allem bei stark symptomatischen Patienten und nach einer Dekompensation. In der täglichen Praxis wurde bislang eine vielfach rasche und spürbare Verbesserung der Beschwerden und der Lebensqualität beobachtet, versicherte Wachter.

Einfache Umstellung auf…

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