Unklare Dyspnoe Es könnte eine pulmonale Hypertonie sein

Autor: Peter Stiefelhagen

 

Die pulmonale Hypertonie ist eine seltene Erkrankung. Denken sollte man an sie, wenn bei Patienten mit Dyspnoe andere kardiale oder pulmonale Ursachen ausgeschlossen sind. Eine frühzeitige Diagnosestellung ist wichtig, da innovative medikamentöse Therapiestrategien zur Verfügung stehen.

Die Dyspnoe ist meistens Ausdruck einer ernsthaften Erkrankung des kardiovaskulären oder des respiratorischen Systems. Doch sind solche Erkrankungen ausgeschlossen, so sollte man nach Meinung von Dr. Hans Klose vom Universitätsklinikum Hamburg auch an die pulmonale Hypertonie denken.

Der Weg zur Diagnose

Das Leitsymptom ist Dyspnoe. Es werden aber auch Müdigkeit, Abnahme der Leistungsfähigkeit, thorakaler Druck, Schwindel und Synkopen angegeben. Die Diagnose wird durch den EKG-Befund und die Farbdoppler-Echokardiographie untermauert und durch die Rechtsherzkatheteruntersuchung gesichert. Um eine pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) von einer chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie…

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