Es wird viel getestet im Kopf-Hals-Bereich: Radiotherapie und Immunonkologie kombinieren

Medizin und Markt Autor: Dr. Judith Besseling

Die Kombination aus Strahlentherapie und Immun­onkologie bringt für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren Überlebensvorteile. Die Kombination aus Strahlentherapie und Immun­onkologie bringt für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren Überlebensvorteile. © iStock/noipornpan

Derzeit werden Kombinationen aus Chemoradio- und Immuntherapie zur Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren getestet. Auch ein abskopaler Effekt wird dabei unter die Lupe genommen.

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die Kombination aus Strahlentherapie und Immun­onkologie Überlebensvorteile für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren bringt.

Die Phase-II-Studie Keynote-717 soll nun zeigen, ob solch eine Kombination einen abskopalen Effekt in der Klinik erreichen kann, berichtete Professor Dr. Rainer Fietkau vom Universitätsklinikum Erlangen. 130 Teilnehmer mit rezidiviertem oder metastasiertem HNSCC, die nach einer platinbasierten Chemotherapie progredient sind, sollen dabei mit Pembrolizumab behandelt werden. Bei einem Teil der Patienten ist zudem eine lokale Bestrahlung von ein bis drei Metastasen geplant.

Die Radiotherapie folgt dabei einem strikten Zeitplan,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.