Ernährung in der Schwangerschaft Essen kann so einfach sein

Autor: Brigitte Neumann

© Dmitry Kushch_Fotolia

Eines vorweg: Essen ist ein Grundbedürfnis und keine therapiebedürftige Krankheit. Bei allem Wissen um die pränatale Prägung bleibt die Grundlage für eine gesunde Ernährung eine ausgewogene Mischkost. Die Besonderheiten für die Schwangere halten sich im Rahmen – und sind weit weniger kompliziert als oft vermutet. Um aus dem Wirrwarr der Empfehlungen herauszukommen, hat das Netzwerk "Gesund-ins-Leben" einheitliche Handlungsempfehlungen entwickelt.

 

Schon das Fruchtwasser gibt dem Fötus im Mutterleib eine Ahnung davon, welche Kost ihn später erwartet. Pränatale Prägung ist ein Forschungsgebiet, dessen Erkenntnisse für die Ernährung der Schwangeren immer bedeutsamer werden, aber auch bestätigen, was im Prinzip uraltes Wissen ist: Eine ausgewogene Nährstoffversorgung unterstützt den gesunden Start ins Leben. Ist die Mutter überversorgt und entsprechend übergewichtig, steigt bei ihr vor allem das Risiko für Gestationsdiabetes – mit allen Folgen auch für das Kind. Ist die Mutter unterversorgt und entsprechend untergewichtig, zeigt sich dies für den Nachwuchs häufig erst als Spätfolge: Ab der Lebensmitte steigt das Risiko für das…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.